Ehemalige Mitarbeiterinnen des Unternehmens haben eine „Frat“-Kultur verurteilt, in der angeblich Geschlechterdiskriminierung und sexuelle Belästigung weit verbreitet sind.
Das Luft- und Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, SpaceX, steht nach einer Flut alarmierender Behauptungen im Januar unter der Beobachtung des kalifornischen Bürgerrechtsministeriums (CCRD).
In einer Bürgerrechtsbeschwerde einer Gruppe ehemaliger Mitarbeiter werden regelmäßige Fälle von Diskriminierung, grobem sexuellem Humor und Belästigung beschrieben, die in einer anhaltenden „Frat“-Kultur am Arbeitsplatz gipfeln.
Die sieben Frauen behaupten, dass SpaceX-Führungskräfte ihre Bedenken routinemäßig zurückgewiesen und sie ohne Angabe von Gründen von Besprechungen ausgeschlossen hätten.
Sie geben an, dass männliche Kollegen mit dem gleichen Dienstalter über ihnen befördert wurden und dass regelmäßig unangemessene Witze im Zusammenhang mit einem Vorwurf der sexuellen Belästigung gegen Musk durch einen SpaceX-Flugbegleiter im Jahr 2022 gehört wurden.
Am beunruhigendsten ist jedoch der Vorwurf, dass gemeldete Fälle von unangemessenen Annäherungsversuchen und Vorschlägen im Unternehmen von den leitenden Mitarbeitern ausgelacht wurden.
Der milliardenschwere CEO war übrigens bereits in ein separates Bundesverfahren verwickelt Entlassung von Arbeitern der seine sexuell anzüglichen Tweets im Jahr 2020 kritisierte. Nachdem im Jahr 2022 von mehreren besorgten Mitarbeitern ein offener Brief an die Führungskräfte des Unternehmens geschickt wurde, behaupten sie, sie seien zu geheimen Treffen einberufen und unrechtmäßig entlassen worden.