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Elektromotorräder gewinnen in Benin an Bedeutung

In Benins Hauptstadt Cotonou steigen Motorradtaxifahrer auf Elektrofahrzeuge um, um die Luftverschmutzung zu reduzieren und einen nachhaltigen, umweltfreundlichen Stadtverkehr zu fördern.

In Afrika sind Motorräder weitgehend das Fahrzeug der Wahl, da sie schnell, bequem und billig sind.

Mehr als 250,000 Motorradtaxifahrer leben in Benins Hauptstadt Cotonou, und diese Zahl steigt, da immer mehr junge Menschen zu Beschäftigungszwecken einziehen.

Aufgrund der geringen Beschäftigungsmöglichkeiten haben viele dieser jungen Menschen eher informelle Jobs wie Taxifahrer angenommen. Einkommen und Karrieremöglichkeiten sind zwar sehr positiv, aber ein Großteil dieses Wachstums geht zu Lasten der Emissionswerte von Cotonou.


Was ist M Auto und wie könnte es Benin helfen, nachhaltiger zu werden?

Das größte Elektrofahrzeug-Startup in Afrika, M Auto, hofft, einige der Umweltauswirkungen der Motorräder von Cotonou einzudämmen, indem es neue E-Bikes ohne Abgasemissionen entwickelt.

Das Unternehmen expandierte kürzlich nach Benin und Togo und hat bereits mit den Vorbereitungen zur Herstellung eines einzigartigen Satzes von E-Bikes begonnen, die speziell auf den afrikanischen Markt ausgerichtet sind.

Auch die Kosten werden berücksichtigt, da M Auto beabsichtigt, flexible Zahlungssysteme einzuführen, die mehr Gen Zers helfen werden, an Bord zu kommen.

Durch diese Initiative könnten Taxifahrer weitere Wartungskosten einsparen und dazu beitragen, Afrikas Netto-COXNUMX-Emissionen insgesamt zu senken.

Derzeit arbeitet das Unternehmen mit dem African Transformation and Industrialization Fund (ATIF) zusammen, um in die Herstellung von Elektromotorrädern zu investieren, um der hohen Anzahl von prognostizierten Fahrern in den beiden Ländern und darüber hinaus gerecht zu werden.


Luftverschmutzung in Westafrika

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sterben jedes Jahr über 7 Millionen Menschen an Luftverschmutzung, und mehr als die Hälfte stammt aus Afrika.

Hohes Verkehrsaufkommen, Müllverbrennung, Hausbrände und Staub aus der Sahara verschmutzen die Luft über afrikanischen Ländern und betreffen vor allem Kinder und ältere Menschen.

Kinder atmen mehr ein als Erwachsene und haben aufgrund verschmutzter Luft mit größerer Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Komplikationen. In den meisten westafrikanischen Städten ist die Konzentration kleiner giftiger Luftpartikel viel höher als die von der WHO empfohlenen Grenzwerte.

Die in Fahrzeugen und Motorrädern in ganz Afrika verwendeten Kraftstoffe werden ebenfalls nicht gut gefiltert, da sie Schwefel enthalten, der beim Einatmen gefährlich sein kann.

Die Mission von M Auto, Zugang zu innovativen und nachhaltigen Elektromobilitätslösungen zu schaffen, um den städtischen Verkehrssektor zu verbessern, könnte ein Durchbruch für Gen Zers sein, die vom Taxifahren abhängig sind, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Eine Einführung sauberer Energie könnte eine nachhaltige Entwicklung und Arbeitsplätze für die jüngere Generation schaffen – wir müssen sehen, wie sich dies auf die Motorradindustrie auswirkt.

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