Mehrere Menschen haben über negative gesundheitliche Reaktionen nach einer Injektion von Botulinumtoxin in den USA berichtet. Es handelt sich um einen besorgniserregenden Trend, der unterstreicht, wie wichtig es ist, seriöse Ärzte zu finden, bevor kosmetische Eingriffe durchgeführt werden.
In den gesamten USA ist ein besorgniserregender Trend zu beobachten, der sowohl bei Gesundheitsbehörden als auch bei Schönheitsexperten für Stirnrunzeln sorgt.
Mindestens 19 Menschen haben in mehreren US-Bundesstaaten über schwerwiegende gesundheitliche Reaktionen berichtet, nachdem ihnen Botulinumtoxin (der wissenschaftliche Name für Botox) injiziert wurde. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben bestätigt, dass neun Personen daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Die betroffenen Patienten – alle weiblich und im Alter zwischen 25 und 59 Jahren – leben in neun verschiedenen Bundesstaaten: Colorado, Florida, Illinois, Kentucky, Nebraska, New Jersey, New York, Tennessee und Washington.
Obwohl die meisten Patienten die Injektion aus kosmetischen Gründen verwendeten, traten stattdessen eine Reihe negativer Gesundheitssymptome auf, darunter verschwommenes oder doppeltes Sehen, Schluckbeschwerden, Mundtrockenheit, Kurzatmigkeit, Schwäche und Schwierigkeiten beim Heben des Kopfes.
Vier der neunzehn Frauen wurden dann wegen Botulismus behandelt – einer gefährlichen und seltenen Erkrankung, die die Nerven des Körpers angreift – was Bedenken hinsichtlich einer möglichen Ausbreitung der Injektion über die ursprüngliche Stelle hinaus aufkommen ließ.
Derzeit geht man davon aus, dass die verwendeten Fläschchen aus nicht lizenzierten Quellen stammen, was bedeutet, dass sie gefälscht, kontaminiert oder unwirksam sein könnten. Das CDC, die Food and Drug Administration (FDA) und die örtlichen Gesundheitsbehörden führen Untersuchungen durch, um die Quelle dieser Fläschchen zu ermitteln.
CDC und FDA untersuchen Fälle von gefälschtem Botox und falsch gehandhabten Injektionen, nachdem mindestens 19 Menschen in neun Bundesstaaten schlechte Impfungen erhalten hatten.
Dr. Michelle Henry erklärt, was überprüft werden sollte: „Stellen Sie sicher, dass es sich um einen zugelassenen Arzt handelt und dass Sie die Behandlung in einer Arztpraxis durchführen lassen.“ pic.twitter.com/ABMC4QWh5E
- ABC News Live (@ABCNewsLive) 18. April 2024