Nur zwei Jahre nach dem Verbot von Tierfellen hat Kopenhagen angekündigt, dass auch exotische Tierhäute und -federn von den Laufstegen seiner Modewochen verbannt werden.
Shows voller Tierfedern und -felle auf der Fashion Week? Bahnbrechende.
Diese Haltung haben die Organisatoren der Copenhagen Fashion Week kürzlich eingenommen und angekündigt, ab dem nächsten Jahr Kollektionen mit exotischen Häuten und Federn zu verbieten.
Dieser Schritt hat Kopenhagen als Vorreiter in Sachen ethischer Mode gefestigt und die Messlatte für die Branche auf ein höheres Niveau gelegt. Die Entscheidung folgt einem vollständigen Pelzverbot und steht im Einklang mit einem breiteren Trend in der Modewelt hin zu tierversuchsfreien Praktiken.
Marken wie Chanel und Burberry – und andere Modeveranstaltungen in Stockholm, Helsinki und Melbourne – haben bereits ähnliche Schritte unternommen und Pelz aus ihren Kollektionen verbannt. Aber die Verwendung von Alligatorfellen, Python-Absätzen und Straußenfedern ist immer noch nicht mit dem gleichen Stigma verbunden wie Pelz.
In einem von Tierschützern gelobten Schritt hat die Copenhagen Fashion Week einen Präzedenzfall geschaffen, indem sie exotische Häute und Federn von ihrem Laufsteg verbannt hat.
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— Veganes Essen und Leben 🌱 (@veganfoodliving) 4. April 2024