Laut einer neuen Studie bedroht der Klimawandel die Gesundheit und das Überleben von Bäumen, die in städtischen Gebieten angebaut werden, um sie kühl zu halten, wobei mehr als die Hälfte der Arten bereits die Hitze spüren.
Wenn Sie Ihren Sommer in einer Stadt verbracht haben, waren Sie wahrscheinlich gezwungen, den ganzen Juli über intensive, rekordverdächtige Hitzewellen zu ertragen.
Was du darfst nicht uns bewusst war, dass unsere Bemühungen, drinnen zu bleiben und den 40-Grad-Temperaturen zu entkommen, ohne Bäume noch schwieriger gewesen wären.
Das liegt daran, dass Bäume a haben bedeutend positive Auswirkung zur Luftqualität und Klimaregulierung in ansonsten vegetationslosen Siedlungsgebieten.
Wieso, fragen Sie sich vielleicht? Zunächst einmal erzeugt der durch die Blätter freigesetzte Wasserdampf a kühlende Wirkung Dadurch kann der Klimatisierungsbedarf um 30 Prozent gesenkt werden.
Darüber hinaus sorgen schattige Bereiche, die durch Bäume geschaffen werden zwölf Grad Wärmeentlastung. Bäume fördern auch eine sauberere Luft in dicht besiedelten Bezirken mit hohem Verkehrsaufkommen und können (am wichtigsten) die lokale Erwärmung durch vorbeiziehenden Beton verringern zwanzig Grad.
Doch trotz der Vorteile dieses Grüns in stark industrialisierten Gebieten hat eine neue Studie leider ergeben, dass die Hitze Bäume genauso schädigen kann wie Menschen.
Den Ergebnissen zufolge bedroht der Klimawandel die Gesundheit und das Überleben der Bäume, auf die wir uns verlassen, um Städte lebenswert zu machen, wobei mehr als die Hälfte von ihnen weltweit (darunter Eichen, Ahorne, Pappeln, Ulmen, Kiefern und Kastanien) dies bereits getan haben soll aus ihrer Komfortzone herausgedrängt wurden.
Innerhalb des nächsten Jahrzehnts oder so wird diese Zahl voraussichtlich zwei Drittel erreichen, es sei denn natürlich, die Wissenschaftler handeln jetzt – und schnell – indem sie bestehende Bäume besser schützen und eine viel größere Anzahl dürreresistenter Sorten pflanzen.