Eine wachsende Kohorte von Menschen hat sich der „No-Wash“-Bewegung angeschlossen und sich dafür entschieden, weniger Wäsche zu waschen, um die Umweltbelastung zu verringern und die Lebensdauer ihrer Kleidung zu verlängern.
Weiterverkauf, Vermietung, Sanierung – was auch immer. Im Jahr 2023 mangelt es Stilliebhabern nicht an Möglichkeiten, sicherzustellen, dass wir unseren Konsum so bewusst wie möglich gestalten.
Doch so positiv diese Optionen auch sind, die Welt ist es Noch im Stoff ertrinkenUnd um uns wirklich von den Fängen der Wegwerfmode zu lösen, ist es unsere beste Lösung, daran zu arbeiten, die Lebensdauer dessen zu verlängern, was wir bereits haben.
Im digitalen Zeitalter, in dem Trends in rasantem Tempo kommen und gehen, ist dies keine leichte Aufgabe.
Die Wegwerfbarkeit wird weithin akzeptiert. Entsprechend der Ellen MacArthur Stiftung, das sich für Abfallreduzierung einsetzt, kaufen wir derzeit 60 % mehr Kleidungsstücke als noch vor einem Jahrzehnt, behalten jedes Kleidungsstück jedoch nur halb so lange. Wie können wir mit dem Inhalt unserer Kleiderschränke sorgsamer und kreislauforientierter umgehen?
Die Antwort könnte die „No-Wash“-Revolution sein.
Entstanden mit Haaren im Jahr 2014 (Wasser war noch drin, aber Shampoo war ausverkauft) hat die Verschärfung der Klimakrise in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit der Menschen auf Wäsche gelenkt.
Infolgedessen hat sich immer mehr Menschen der Bewegung angeschlossen und sich dafür entschieden, die Anzahl der Wäscheladungen zu reduzieren, weil sie Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von Heißwäschen, des Wasserverbrauchs und kohlenstoffintensiver Reinigungsmittel sowie der Kosten für das Waschen haben auf einer schnellen Spritztour inmitten Weltweit steigen die Energiepreise.
„Ich habe im Winter 2022 aufgehört, meine Kleidung so oft zu waschen“, sagte ein Neukonvertit dem Guardian.
„Die Gründe dafür waren für mich die steigenden Energiekosten, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Unmöglichkeit, Kleidung problemlos im Innenraum zu trocknen. Mir fiel auf, dass ich meine Kleidung nicht mehr so oft waschen musste. „Die meisten Kleidungsstücke brauchten eigentlich nur eine Auffrischung.“