Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschheit völlig überflüssig ist… nun ja, nicht wirklich, aber das ist definitiv groß. Lebende Roboter können sich nun technisch reproduzieren.
Wenn Sie eine abartige Version von Transformers erwarten, nehmen Sie Ihren schmutzigen Verstand und gehen Sie woanders hin. Daran ist nichts Aufregendes, obwohl es erstaunlich ist.
Im Jahr 2020, während die meisten von uns sich mit einem Leben in Einsamkeit abgefunden hatten, war eine Kohorte von US-Wissenschaftlern damit beschäftigt, lebende Organismen aus einem Supercomputer zu erschaffen – warum denn nicht?
Diese Organismen, die Wissenschaftler als "Xenobots" bezeichnen (zurückhaltend alarmierend, wenn Sie Außerirdische gesehen haben), wurden geschaffen, indem virtuelle Haut- und Herzzellen durch einen raffinierten Computeralgorithmus laufen. Ihre Studien zeigten, dass diese mit ihren eigenen embryonalen Energiespeichern wochenlang überleben können.
Jetzt haben dieselben Wissenschaftler im Rahmen ihrer bizarren Bemühungen entdeckt, dass zwei Xenobots aktiv reproduzieren. Auf molekularer Ebene gibt es keine hässlichen Stöße, sondern eher ein seltenes Phänomen, das als kinematische Replikation bezeichnet wird.
In eine Petrischale mit Stammzellen von Froschlarven gelegt, fegten die Bots die Zellen in kleine runde Häufchen, die sich zu Nachkommen verwandelten – oder Miniroboter, wenn Sie es vorziehen. Dieser Prozess wurde zuvor bei molekularen Maschinen beobachtet, wurde jedoch nie im Maßstab ganzer Zellen von Organismen beobachtet.
Ästhetisch sind diese Xenobots wahrscheinlich nicht das, was Sie erwarten würden, wenn Sie von der traditionellen Science-Fiction-Kultur konditioniert wurden. Die KI des Supercomputers verwandelte ursprünglich kugelförmige Kleckse in eine reproduktionsfreundlichere Form, die zufälligerweise Pac-Man (und ein bisschen wie KFCs Popcorn-Hühnchen) unheimlich ähnlich sieht.