Der US-Präsident Joe Biden wird einen virtuellen Gipfel mit 40 Staats- und Regierungschefs leiten und wichtige Länder auffordern, gegen die sich verschärfende Klimakrise vorzugehen.
Es wird erwartet, dass Joe Biden diese Woche große Ankündigungen zu den Emissionssenkungen in den USA macht, da er die Anklage bei einem virtuellen Gipfel mit 40 Weltführern anführt.
Er hat den Klimanotstand bereits zu einer der obersten Prioritäten seiner Regierung gemacht und im Wahlkampf stark auf weitreichende Reformen in den USA gesetzt.
Es steht in krassem Gegensatz zu Trump, der wiederholt Obamas Umweltpolitik fallen ließ und die USA aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 herauszog. Bidens Pläne werden darauf abzielen, die Treibhausgasemissionen innerhalb der nächsten zehn Jahre drastisch zu reduzieren und die USA bei ihren Klimazielen wieder auf den neuesten Stand zu bringen.
Wissenschaftler rechnen damit Wir müssten unsere Emissionen bis 45 um 2030 % reduzieren, wenn wir die globale Erwärmung um 1.5 °C begrenzen wollen. Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass 2021 der zweitgrößte jährliche Sprung in der Produktion fossiler Brennstoffe sein wird jemals dank der durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Rückschläge, was die Bemühungen von Biden umso dringender macht.