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Berliner Mensen sind ab Oktober fast fleischfrei

Die vier Universitäten der Stadt werden traditionelle Fleischgerichte gegen Vollkornprodukte, Samen und Gemüse tauschen, um den Bedenken der Studenten über den Klimawandel zu begegnen.   

Da die Diskussion um Klimaschutz immer weiter voranschreitet, haben sich vegane und vegetarische Ernährung als einfachste Möglichkeit herausgestellt, unseren individuellen COXNUMX-Fußabdruck zu reduzieren.

Wir bei Thred wissen, dass junge Menschen weltweit führend für nachhaltige Praktiken sind – und Studenten in einem der fleischliebendsten Länder Europas bilden da keine Ausnahme.

A Umfrage Die im Jahr 2019 durchgeführte Studie ergab, dass sich fast 14 Prozent der Studierenden an den Berliner Universitäten als Veganer bezeichneten, weitere 33 Prozent gaben an, Vegetarier zu sein.

Im selben Jahr versorgten die Universitätskantinen der Stadt Berichten zufolge über 5.6 Millionen Studenten.

Das Studierendenwerk, eine studentische Selbsthilfegruppe in der Hauptstadt, verzeichnete einen Anstieg der Anfragen nach einer „klimafreundlicheren“ Auswahl an Lokalen auf dem Campus – und jetzt liefern sie.

Ab Oktober gibt es an jeder Berliner Universität ein Menü, das zu 68 % vegan, zu 28 % vegetarisch und zu 2 % fischbasiert ist, wobei an vier Tagen in der Woche nur eine einzige Fleischoption angeboten wird.

Der Montag wird komplett fleischfrei sein – was die Initiative zur Reduzierung des COXNUMX-Fußabdrucks der Institutionen in der ganzen Stadt fördert.

Die Popularität von zwei pflanzlichen Kantinen, bekannt als Veggie No.1 und Veggie No.2, hat bewiesen, dass der Zugang zu veganen und vegetarischen Optionen für diejenigen, die sich für ein Studium in der Hauptstadt entscheiden, Priorität hat.

Das Restaurant Gemüse Nr.2 begann als „experimentelle Initiative“, die leckeres veganes Essen zu ermäßigten Preisen für Studenten und Professoren anbot. Die positive Resonanz ebnete den Weg für die neue Speisekarte, die nächsten Monat erscheinen wird.

Das Studierendenwerk erklärte auch, dass Fleischgerichte wie Currywurst zwar ein traditionelles Grundnahrungsmittel im Land sind, die Präferenz für pflanzliche Ernährung jedoch schnell wächst.

Tatsächlich hat eine internationale Studie zu Ernährungsgewohnheiten unter der Leitung von Veganz ergab, dass in Deutschland 2.6 Millionen Menschen Veganer und etwa 3.6 Millionen Vegetarier sind – das sind knapp 8 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Die überarbeitete Mensa-Speisekarte ist ein wirkungsvoller Schritt, um die Universitäten der Hauptstadt klimafreundlicher zu machen. Weitere Änderungen sind bereits in Arbeit.

Die Berliner Humboldt-Universität hat damit begonnen, ihren Plan zu skizzieren, bis 2030 klimaneutral zu werden, und die Technische Universität strebt dasselbe Ziel bis 2045 an.

Da diese klimabewusstere Generation eine Nachfrage nach weniger Fleisch auf ihren Speisekarten schafft, könnten Trends darauf hindeuten, dass wir beginnen, uns zu einer stärker pflanzenbasierten Gesellschaft zu bewegen.

Und mit einer Reihe erschwinglicher – und leckerer – vegetarischer und veganer Optionen, die überall auftauchen, warum nicht?

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