Sowohl das Vereinigte Königreich als auch Deutschland haben Drohungen aus Botswana erhalten, da beide Länder erwägen, strengere Beschränkungen für Wilderei und den Import von Jagdtrophäen einzuführen.
Es gibt nichts Schöneres, als mit der Drohung aufzuwachen, 20,000 afrikanische Elefanten zu schicken, nicht wahr?
Für Außenstehende ist es eine urkomische Saga, als Botswanas Präsident erneut damit gedroht hat, einen großen Teil seiner lokalen Elefantenpopulation nach Europa zu schicken.
Bereits im März enthüllte er seine Idee, 10,000 Elefanten in den Londoner Hyde Park zu schicken, um den Einwohnern Großbritanniens einen „Vorgeschmack darauf zu geben, wie es ist, mit ihnen zu leben“. Jetzt droht ihm, das Doppelte dieses Betrags nach Deutschland zu schicken.
Was ist also der Grund dafür?
Sowohl im Vereinigten Königreich als auch in Deutschland erwägen führende Politiker die Einführung strengerer Beschränkungen für die Einfuhr von Jagdtrophäen in ihre Länder. Sie haben sich auch mit der moralischen, ethischen und rechtlichen Debatte rund um die Wilderei wilder Tiere befasst.
Die Staats- und Regierungschefs Botswanas sind besorgt über die Folgen, die ihrem Land angesichts dieser möglichen Beschränkungen drohen könnten, da britische und deutsche Safarijäger einen großen Beitrag zur Wirtschaft des Landes leisten und gleichzeitig zur Bewirtschaftung der lokalen Elefantenpopulationen beitragen.
Der Präsident von Botswana hat damit gedroht, Deutschland 20,000 Elefanten zu schicken pic.twitter.com/Tja2I9WCH4
— Pubity (@pubity) 3. April 2024