MENÜ MENÜ

Frage – Sollte ich beim Netzwerken meinen Standort im Voraus angeben?

Kontakte für potenzielle Jobs zu finden kann allein schon eine schwierige Aufgabe sein, aber was passiert, wenn Sie einen bevorzugten Arbeitsplatz haben? Unser Karrierecoach gibt den Überblick.

Frage: Ich mache einen MBA und möchte danach in die Beratung gehen, was einen Branchen-, Funktions- und Standortwechsel bedeutet. Am liebsten würde ich im Nahen Osten arbeiten. Ist es beim Networking und Interviewen besser, meinen bevorzugten Standort im Vorfeld bekannt zu geben? Rudolph, Ingenieur mit 8 Jahren Erfahrung, Ghana.

Herzlichen Glückwunsch zur Zulassung zum MBA-Programm!

Sie möchten von der Industrie in die Beratung wechseln, was für MBAs ein bewährter Weg ist: Etwa 25-30% der MBAs gehen nach dem MBA in die Beratung.

Sie sehen Networking zu Recht als Schlüssel für einen erfolgreichen Übergang: Durch Ihr Networking sammeln Sie Informationen, die Ihnen helfen, sich als starker Kandidat zu positionieren. Dies ist unerlässlich, wenn Sie den berühmten "Dreisprung" von Branche, Funktion und Standort machen wollen.

Wenn Sie an einen bestimmten Standort gebunden sind, können Sie dies auch von Anfang an im Voraus sagen. Lassen Sie die Leute wissen, wo Sie landen möchten, und sie können ihre Ratschläge gezielter ansprechen oder für Sie relevante Verbindungen herstellen. Sie können Ihre Aktivitäten auf den Aufbau Ihres Wissens und Ihrer Netzwerke in Ihrer Zielregion konzentrieren.

Wenn der Einstieg in die Beratung eine höhere Priorität hat als der Standort, können Sie flexibler sein.

Nutzen Sie Ihre Networking-Gespräche, um herauszufinden, an welchen Standorten derzeit viel Aktivität zu verzeichnen ist. Finden Sie heraus, welche bei den Kandidaten am wenigsten beliebt sind. Hier gibt es eine Art Sweet Spot!

Belebte, aber relativ unattraktive Standorte bieten Ihnen die besten Chancen, erfolgreich eingestellt zu werden. Sie können den Standort später jederzeit wieder ändern, sobald Sie sich eingerichtet haben.

Zugänglichkeit