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Besuch von Papst Franziskus in der Demokratischen Republik Kongo und im Südsudan

Der jüngste Besuch von Papst Franziskus in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) und im Südsudan war ein bedeutender Moment für die afrikanischen Gen Zers. Dies war seine dritte Reise nach Afrika. Sein Ziel war es, Frieden, Versöhnung und Hoffnung in Ländern zu fördern, die jahrzehntelang unter Konflikten und Gewalt gelitten haben.

Letzte Woche ging der dreitägige Besuch des Papstes in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und im Südsudan zu Ende und zog Zehntausende von Menschen aus beiden Nationen an, um den historischen Besuch zu feiern.

Der Besuch des Papstes erfolgt, während beide Nationen einen Bürgerkrieg ertragen, der Entwicklungs- und Wirtschaftsbemühungen gelähmt hat. Sowohl die Demokratische Republik Kongo als auch der Südsudan haben eine große Binnenvertreibung von Tausenden von Menschen erlebt.

Bei seinem Besuch in der Demokratischen Republik Kongo traf der Papst mit Präsident Felix Tshisekedi und Regierungsmitgliedern zusammen und sprach die langjährigen Probleme des Landes in Bezug auf Armut, Korruption und politische Instabilität an.

Die Botschaft des Papstes von Einheit und Frieden war besonders wichtig für die Gen Zers des Landes, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen und einem hohen Maß an Gewalt ausgesetzt sind. Der Papst traf Tausende im Märtyrerstadion in der Hauptstadt des Landes, Kinshasa.

Als größtes Land Afrikas macht die Gen Z der Demokratischen Republik Kongo mehr als 60 % der Gesamtbevölkerung aus.

Konflikte sind eines der größten Probleme für die Jugend des Landes. Die Demokratische Republik Kongo hat jahrzehntelange Gewalt erlebt, die erhebliche Auswirkungen auf das Leben seiner Bevölkerung hatte.

Instabilität hat Angst geschürt und die Möglichkeiten junger Menschen verringert, sich an sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten zu beteiligen.

Korruption und Armut haben sich negativ auf eine Generation ausgewirkt, die von Entscheidungsprozessen weitgehend ausgeschlossen ist. Von der Bildung bis hin zu Wahlprozessen hat es auf ganzer Linie an Transparenz und Rechenschaftspflicht gefehlt.

Die weit verbreitete Korruption hat zu einem Mangel an Vertrauen in die Regierung und andere wichtige Institutionen beigetragen. Papst Franziskus ermutigte die Jugend des Landes, auf eine bessere Zukunft hinzuarbeiten und nach Frieden und Stabilität zu streben.

Auch im Südsudan war die Versöhnungsbotschaft des Papstes für die Jugend des Landes von entscheidender Bedeutung.

Der Papst traf sich mit Präsident Salva Kiir und anderen politischen Führern sowie mit Vertretern der verschiedenen ethnischen Gruppen des Landes, um den Dialog und die Zusammenarbeit zu fördern.

Während seines Besuchs forderte der Papst die jungen Menschen des Landes auf, eine Rolle bei der Schaffung einer besseren Zukunft für sich selbst und ihre Gemeinschaften zu spielen, und betonte, dass Frieden und Stabilität für ihre Entwicklung unerlässlich sind.

Nach Angaben des UNhat der Südsudan einen mehrjährigen Bürgerkrieg mit Tausenden Toten und Millionen Vertriebenen erlebt.

Die Gewalt hat die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen des Landes zerstört und jungen Menschen den Zugang zu Grundbedürfnissen wie Nahrung, Bildung, Unterkunft und Gesundheitsversorgung erschwert.

Kinderrekrutierung hat Tausende von Jungen und Mädchen betroffen und ihnen eine qualitativ hochwertige Bildung verweigert.

Nach Angaben des Weltbank Statistiken zufolge leben mehr als 65 % der Bevölkerung des Südsudans in Armut, was die Jugend besonders gefährdet macht.

Die Forderung nach humanitärer Hilfe durch die UNO und ihre Partner ist aufgrund von Angriffen bewaffneter Angreifer seit Jahrzehnten ein Kampf geblieben.

Ein Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten verschärft das Problem und erschwert es der Generation Z, in die Wirtschaft des Landes integriert zu werden.

Afrikanische Jugendliche stehen oft vor der Herausforderung, sich in komplexen sozialen und politischen Umgebungen zurechtzufinden. Der Besuch des Papstes ist bedeutsam und unterstreicht die Bedeutung der Rolle der jetzigen Generation bei der Gestaltung der Zukunft der beiden Nationen.

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